Festivalauftakt am 6.9.2019: „Tatort Solebad“

Am Freitag, den 6. September, ging unser Festival in Werne los, unserer geheimen Einsatzbasis. Zum mittlerweile vierten „Tatort Solebad“ war Christine Drews nach dreistündiger Fahrt aus Köln im Natur-Solebad Werne angkommen, um ihren Kurzkrimi „Blut gerochen“ zu präsentieren. Darin wird ein abgetrennter Finger am Wiedereröffnungstag des Solebads Werne gefunden … und der restliche Körper nach harten Ermittlungen irgendwann auch. Doch wer ist der Mörder? Was ist sein Motiv? Lesen Sie es gerne in „Blutige Lippe 3“ (Ventura Verlag, ISBN 978-3-940853-63-9, 280 S., EUR 12,-)

Musikalisch gestaltete die Lehrerband des Freiherr-vom-Stein-Berufskollegs, „Rotstiftpause“, den Abend. Sängerin Claudia Blaufuß schlüpfte dafür gar in die Rolle von „Mackie Messer“. Mit Songs wie „Killing me softly“ oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ bildete die Musik von „Rotstiftpause“ den perfekten Soundtrack zum Tatort Solebad.

Das Team des „Strobels“ im Solebad begrüßte die Besucher mit blutroten Begrüßungsdrinks (keine Sorge, nur Himbeer). Kulinarisch zauberten sie asiatisches Gemüse, wahlweise vegetarisch, mit Garnelen oder Steakstreifen.

Das Team des Solebads um Carsten Langstein, Frank Gründken und Michaela Wiegmann hatte den Tatort in stimmungsvolles Licht getaucht und den Abend perfekt organisiert. Die Technik stellte die Werner Firma „FeRaRi“. Solebad-Geschäftsführer Jürgen Thöne, der natürlich in Christine Drews‘ Geschichte vorkommt, begrüßte die Zuschauer, Festivalleiter Hartmut Marks und Verleger Magnus See moderierten den Abend launig und verteilten attraktive Preise bei einem Quiz.

Comedy-Autor Christian Huppert trug als „lyrische Vorband“ zu Christine Drews markante Sätze aus Fernsehkrimis in lyrischer Form vor, bevor Drews ihre Zuhörer mit dem Werne-Krimi fesselte und noch eine Kostprobe aus ihrem Buch „Kälter als die Angst“ lieferte.

Nach einem Interview von Magnus See mit der Kölner Autorin und dem beliebten „Blutige Lippe“-Quiz deckten sich die Besucher mit Lesestoff ein, holten sich Autogramme der Autorin und gingen gut unterhalten nach Hause … nicht ohne sich ab und an umzuschauen, ob sie nicht von zwei Augen aus dem Gebüsch beobachtet werden!

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